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Fastenzeit 2008
Passend zur Fastenzeit 2008 gab es bei uns jeden Tag neue Gedanken vom Papst Benedikt XVI Joseph Ratzinger die zum Nachdenken anregten. 22.03.: "Christen glauben trotz aller Unbegreiflichkeiten und Wirrnisse ihrer Umwelt weiterhin an die >Güte und Menschenliebe Gottes<." 21.03.: "Das Gebet zu Gott ist Ausweg aus Ideologie oder Resignation angesichts der Erfahrung der Endlosigkeit der Not." 20.03.: "Auf Gott zu hören, ihm zu gehorchen hat nichts mit Selbstverlust zu tun. Im Eintreten in den Willen Gottes kommen wir zu unserer wahren Identität." 19.03.: "Die Anteilnahme an den Situationen und Nöten der Menschen führt zu einem 'neuen' Miteinander und wirkt sinnstiftend." 18.03.: "Das Ehrenamt ist ein Dienst an der Würde des Menschen, die in seiner Gottebenbildlichkeit gründet." 17.03.: "Nächstenliebe ist nicht delegierbar; Staat und Politik können sie bei allem nötigen Bemühen um einen Sozialstaat nicht ersetzen." 15.03.: "Wir schauen auf zu Maria, weil sie uns zeigt, zu welcher Hoffnung wir berufen sind, weil sie das verkörpert, was der Mensch eigentlich ist!" 14.03.: "Das Ja zu einem freiwilligen und solidarischen Engagement ist eine Entscheidung, die frei und offen macht für die Not des anderen." 13.03.: "Die Fortentwicklung und Würde einer Gesellschaft hängt immer wieder und gerade an jenen Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht." 12.03.: "Es ist die Liebe Gottes, die uns den Mitmenschen als Nächsten, als Bruder oder Schwester erkennen lässt!" 11.03.: "Bei allem Bemühen um die Liturgie muss der Blick auf Gott maßgebend sein. Wir stehen vor Gott - er spricht mit uns, wir mit ihm." 10.03.: "Wo Gott treu gelobt und angebetet wird, da bleibt sein Segen nicht aus. In Österreich sagt man mit Recht: "An Gottes Segen ist alles gelegen!" 08.03.: "Ohne den Herrn und ohne den Tag, der ihm gehört, gerät das Leben nicht." 07.03.: "Schon vor der Erschaffung der Welt hat Gott uns in Christus erwählt. Jeden von uns kennt und liebt er von Ewigkeit her!" 06.03.: "Jeder Mensch trägt im Innersten seines Herzens die Sehnsucht nach der letzten Erfüllung, letztlich nach Gott, bewusst oder unbewusst." 05.03.: "Die Liebe Gottes, der sich selbst für uns verloren hat, ermöglicht auch uns, frei zu werden, loszulassen und so das Leben wirklich zu finden." 04.03.: "Ein letztes Loslassen unserer Selbst ist nur möglich, wenn wir am Ende nicht ins Leere fallen, sondern in die Hände der ewigen Liebe hinein." 03.03.: "Gott hat unsere Dunkelheit durch sein Licht hell gemacht, durch seinen Sohn Jesus Christus." 01.03.: "Nur der Liebende findet das Leben. Und Liebe verlangt immer das Weggehen aus sich selbst, verlangt immer, sich selber zu lassen." 29.02.: "Die rastlose Gier nach Leben, die die Menschen heute umtreibt, endet in der Öde des verlorenen Lebens." 28.02.: "In allen Zeiten ruft Gott Menschen, alles auf ihn zu setzen, alles andere zu lassen, ganz für ihn und so ganz für die anderen da zu sein." 27.02.: "Gott lässt uns unsere Freiheit und er weiß doch, in unserem Versagen neue Wege seiner Liebe zu finden. Gott scheitert nicht." 26.02.: "Wir brauchen Gott, den Gott, der uns sein Gesicht gezeigt und sein Herz geöffnet hat: Jesus Christus." 25.02.: "Pilgern heißt, eine Richtung haben, auf ein Ziel zugehen. Dies gibt auch dem Weg und seiner Mühsal seine Schönheit." 23.02.: "Europa ist arm an Kindern geworden: Wir brauchen alles für uns selber, und wir trauen wohl der Zukunft nicht recht." 22.02.: "Gott kommt nicht mit äußerer Macht, sondern er kommt in der Ohnmacht seiner Liebe, die seine Macht ist. Er gibt sich in unsere Hände." 21.02.: "Wahrheit setzt sich nicht mit äußerer Macht durch, sondern sie ist demütig und gibt sich dem Menschen durch die innere Macht ihres Wahrseins." 20.02.: "Wenn es Wahrheit für den Menschen nicht gibt, dann kann er auch nicht letztlich Gut und Böse unterscheiden." 19.02.: "Die Resignation der Wahrheit gegenüber ist meiner Überzeugung nach der Kern der Krise des Westens, Europas." 18.02.: "Am Beginn aller Dinge steht die schöpferische Vernunft Gottes, der beschlossen hat, sich uns Menschen mitzuteilen." 16.02.: "Es muss ein Anliegen aller sein, nicht zuzulassen, dass eines Tages womöglich nur noch die Steine hierzulande vom Christentum reden würden." 15.02.: "Vieles von dem, was Österreich ist und besitzt, verdankt es dem christlichen Glauben und seiner reichen Wirkung in den Menschen." 14.02.: "Österreich, das so viel bekommen hat, muss auch viel geben. Es darf sich viel zutrauen und sich auch einiges zumuten an Verantwortung." 13.02.: "Die richtige Antwort auf das Leid am Ende des Lebens ist Zuwendung, Sterbebegleitung und nicht "aktive Sterbehilfe". 12.02.: "Das grundlegende Menschenrecht, die Voraussetzung für alle anderen Rechte, ist das Recht auf das Leben selbst." 11.02.: "Europa kann und darf seine christlichen Wurzeln nicht verleugnen. Sie sind ein Ferment unsrer Zivilisation auf dem Weg ins dritte Jahrtausend." 09.02.: "Unser wöchentlicher Alltag beginnt mit dem Sonntag - dem befreienden Geschenk Gottes, das wir annehmen und wahren wollen." 08.02.: "In der weltweiten Familie Gottes, in der für jeden ein Platz vorgesehen ist, soll jeder seine persönlichen Gaben zum Wohle aller entfalten." 07.02.: "Wenn die freie Zeit nicht eine innere Mitte hat, dann wird sie zur leeren Zeit, die uns nicht stärkt und nicht aufhilft." 06.02.: "Wer auf den Nächsten "schaut" - ihn sieht und ihm Gutes erweist- schaut auf Christus und dient ihm."
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